Wahrheit wird fühlbar
Werden wir konfrontiert mit Halbwissen oder Falschheit, egal in welcher Form, hinterlässt es in uns eine reale Reaktion. Wahrheit oder Unwahrheit werden sensorisch-nerval spürbar. Dies ist einerseits physiologisches Novum, andererseits ein notwendiger, evolutionärer Schritt. Dieser Zustand kann im meditativem Zustand von jedermann erfahren werden. Der Ort an dem dies stattfindet sind die sog. Chakren. Sie stellen das Interface (Übergang) geistiger ethischer Prinzipien ins Körperliche dar. Als höchste körperliche Steuerungsebenen (Kausalebene) reagieren sie auf unsere Gehirn-Prozesse und die Essenz von Informationen. Absolut stimmig, erzeugt die Kundalini im Gegenzug Gedankenfreiheit – das was echte Meditation auszeichnet – und damit Ausblendung des dauernden Störfeuers von Gehirn und Sinnesorganen. Nur so kann Neues, Tiefes Fuß fassen und Veränderung auslösen.
Was ist Wahrheit
Wahrheit erhält in diesem Kontext eine neue Definition: Alles ist wahr, was unsere Evolution fördert, unwahr ist alles, was diese bremst oder blockiert. Es ist dabei gleichgültig ob es sich dabei um Verhaltensformen, Trends, Literatur, Kino, Musik oder Bilder handelt. Hier schließt sich der Kreis. Wir vergiften unsere Umwelt nicht nur auf materieller Ebene, sondern ebenso auf spiritueller Ebene; die Verschlackung findet inwendig und auswendig statt. Auf der kausalen Ebene der Chakren, ist dies umso destruktiver. Schlechte Ernährung findet nicht nur körperlich statt, sondern auch durch schleichende Vergiftung des Bewusstseins.
Physiologie
Nach Sahaja Yoga entspricht nur Gedanken-Freiheit echter Meditation – bewirkt von der ganzheitlichen Kundalin-Krafti. Mit einhergehen deshalb meßbare physiologische Veränderungen im Körper, die Erholung und Regeneration signalisieren. Erkennbar sind aktivere parasympathische und gedämpfte sympathische Funktionen. Im Einzelnen zeigt sich eine Senkung der Herz-, und Atemfrequenz, Senkung von Haut-Leitwert und -Temperatur, Senkung des systolischen Blutdrucks und Blut-Laktats sowie der U-VMS (Urin-Vanillinmandelsäure), entsprechend einer Adrenalinsenkung. Diese Veränderungen sind ursächlich für die Bekämpfung von Stress, Bluthochdruck, Drogenabhängigkeit, Ängsten, Epilepsie ua. Besonders bei Stress-, Angst- und Drogenmanagement ist Meditation nach Sahaja Yoga sehr erfolgreich. Selbstverständlich sind die positiven Veränderungen physiologischer Parameter durch Meditation nach Sahaja Yoga Thema vieler Forschungsarbeiten und Dissertationen. Dabei handelt es sich immer um statistische meßtechnische Auswertungen. Die individuelle, realere Bewertung ist immer die eigene Erfahrung, die zu Beginn sich vor allem nerval zeigt – nach und nach zu psychosomatischen, zu kognitiven und Bewusstsein verändernden Prozessen führt. Anbei eine Listung von Forschungsarbeiten sowie eine Zusammenfassung.